Deutsch-Palästinensischer Frauenverein
 
 
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Laufendes Projekt:

Soforthilfe - "Hoffnung für Palästina"

Die Unterstützung für schnelle Nothilfeaktionen von palästinensischen Frauenorganisationen durch den Deutsch-Palästinensischen Frauenverein geht unvermindert weiter. Denn die Verarmung der Bevölkerung steigt sichtbar von Tag zu Tag, vor allem durch die langandauernden Absperrungen der besetzten Gebiete und die damit eingetretene Arbeitslosigkeit. Frauenorganisationen wie die Palestinian Working Women Society (PWWS) in Ramallah und die Arab Women's Union (AWU) in Beit Sahour verteilen Lebensmittelpakete, Kleidung und finanzielle Mittel an bedürftige Familien. Sie können helfen, jeder Beitrag zählt. Lebensmittelpakete beinhalten zum Beispiel: Zucker, Milch, Reis, Speiseöl, Sesamöl, Linsen, Büchsenfleisch, Mehl, Nudeln, Kichererbsen und Tomatenmark. So ein Paket kostet etwa € 60,-.

Amal Khreisheh, die Direktorin der PWWS schrieb uns: "Wie Ihr sicher hört, wird die Situation in den Palästinensischen Gebieten von Tag zu Tag schwieriger, immer mehr Tote und Verletzte. Ich frage mich, ob Eure Medien über all das berichten, was hier in Palästina passiert. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um dem Deutsch-Palästinensischen Frauenverein für die 3.000,-- DM zu danken, mit denen wir bedürftigen palästinensischen Familien helfen. Wir wissen Eure Bemühungen sehr zu schätzen, zumal sie auch wichtige Zeichen der Solidarität sind." Die Vorsitzende der AWU Alice Saad schickte uns folgende Zeilen: "Wir möchten Euch von Herzen für Eure Hilfe in dieser schwierigen Situation danken. Gott schütze Euch."

Außerdem ist der Deutsch-Palästinensische Frauenverein kontinuierlich darum bemüht, dazu beizutragen, dass die medizinische Versorgung vor Ort nicht komplett zusammenbricht und sammelt und transportiert medizinisches Gerät in die besetzten Gebiete.

Eine weitere Soforthilfespende ging an das Krankenhaus Al-Amal in Nablus. Zusätzlich zu der bekannten Haupttätigkeit des Krankenhauses gehört auch die Behandlung der Verletzten aus der Intifada. Das Krankenhaus versucht, selbst die Behandlungskosten zu übernehmen, da es von den Verletzten kein Geld verlangen kann. Somit können auch nicht die Kosten für Material wie z.B. Verbandsstoff, Naht zum Vernähen der offenen Wunden, Desinfektionsmittel usw. gedeckt werden. Die eingehenden Spenden werden dafür verwendet, eine dringend notwendige Zentralheizung in den Räumen des Krankenhauses einzubauen. Es gibt 53 Angestellte im Krankenhaus, die bereits auf die Hälfte Ihres Gehaltes, wegen der schlechten finanziellen Situation verzichten müssen. Zusätzlich müssen die laufenden Kosten wie Strom, Wasser, Verpflegung der Kranken etc. bezahlt werden. Die Kosten hierfür betragen monatlich 9.500,-- US $.


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